Bessere Dosen dank besserer Daten

Kart sp. z o.o. , Polen.

3D Inspektion von Konservendosen mit dem SmartScan

KarT sp. z o.o. wurde 1983 als regional tätiger Dienstleister für Metallbearbeitung von Włodzimierz Kardasz gegründet. Im Laufe der Jahre konnte sich das Unternehmen aufgrund des Engagements seines Eigentümers und der Fachkompetenz der Mitarbeiter als zuverlässiger und kompetenter Lieferant etablieren.

Heute ist KarT, das anfänglich nur wenige Mitarbeiter beschäftigte, auf dem europäischen Markt tätig und arbeitet nach europäischen Standards. Neben der Metall- und Kunststoffbearbeitung sowie Werkzeugdienstleistungen spezialisiert sich das Unternehmen auf Lösungen für die vollautomatisierte Produktion und beliefert Kunden aus verschiedenen Branchen mit maßgeschneiderten technischen Lösungen und Technologien. In über 30 Jahren ist es den ambitionierten und erfahrenen Mitarbeitern des Unternehmens gelungen, viele hochkomplexe Projekte zu konzipieren und umzusetzen. Aufgrund individueller und unkonventioneller Ansätze, technologischer Neugier sowie Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Herausforderungen entstehen Produkte und Dienstleistungen höchster Qualität, die die individuellen Kundenanforderungen umfassend erfüllen.

Der Maschinenhersteller baut unter anderem Maschinen und Werkzeuge für die Lebensmittelindustrie, beispielsweise Dosenverschließmaschinen. Eine große Herausforderung in der Lebensmittelindustrie ist der geformte Rand am oberen und unteren Ende der Konserve, die Qualität des sogenannten Dosen-Doppelfalzes. Die korrekte Biegung dieses Randes ist entscheidend für die Dichtheit der Dose. Ein kritischer Punkt. Häufige Ursache für die mangelhafte Qualität des Doppelfalzes ist das Umrüsten der Maschinen. Werden neue Dosentypen mit anderer Höhe, Falzart oder anderem Durchmesser hergestellt, müssen die Maschinen darauf eingestellt werden. So entstehen lange Einrichtzeiten, d.h. es dauert eine Weile, bis die optimale Einstellung erreicht ist und die Dosen normgerecht hergestellt werden. Außerdem musste bisher die Qualität des Dosenfalzes zerstörend geprüft werden. Das Ergebnis: Viel Ausschuss.

Deshalb stattet KarT seine neuen Dosenverschließ-maschinen nun mit einem innovativen Bildverarbeitungs-system aus. Das System erkennt die Qualität des Dosenfalzes anhand seiner externen Geometrie und stellt gleichzeitig potentielle Undichtheiten fest. Die Dosen werden somit schneller korrekt hergestellt, es entsteht weniger Ausschuss. Zudem können die Dosen nun zerstörungsfrei geprüft werden.

Durch die Kombination des SmartScan mit einem Drehtisch können wir automatisierte Messungen durchführen. Das spart Zeit und ermöglicht es uns, automatische Inspektionen sehr komplexer Teile durchzuführen.
Die Anforderungen an ein solches System sind komplex. Große Mengen an Messdaten müssen erfasst werden, wie beispielsweise gute, schlechte und indirekte Dosenfalzmaße. Die Lösung: Die Daten werden vorab von einem 3D Scanner erfasst und die Sollmaße mit einer entsprechenden Software in einer Datenbank gespeichert. Diese dient als Grundlage für das Bildverarbeitungssystem zur Prüfung der Falzqualität und zum Abgleich mit den Sollmaßen.

Vor der Anschaffung des 3D Scanners führte KarT einen Test verschiedener Systeme durch. Nach dem Erfassen hochpräziser und realer Dosendimensionen mit unterschiedlichen Scannern entschied sich das Unternehmen für den SmartScan mit wechselbaren Messfeldern.

Adam Dubowski, Qualitätsprüfer bei KarT, fasst die Entscheidung zusammen: „Wir haben schon vorher mit einem Hexagon System gearbeitet, und so war es für uns ganz klar, dass wir wieder ein Messsystem von Hexagon in Betracht ziehen. Der Drehtisch TT-100 mit 100 Kilo Ladekapazität unterstützt automatisierte Messungen.“

Adam Dubowski arbeitet regelmäßig mit dem SmartScan und ist sehr zufrieden mit der Bedienung und der Entscheidung für diesen Scanner: „Ein entscheidender Punkt war für uns die Genauigkeit des Scanners in der Referenzmessung“, sagt Adam Dubowski. „Für uns war ausschlaggebend, dass die Genauigkeit bei 15 μm liegt. Das erfüllt der Scanner. Unser Test mit verschiedenen Systemen hat uns die Entscheidung erleichtert. Außerdem hat uns dieser Test die Kompetenz der Lieferanten gezeigt – das Fachwissen über ihr System und die Identifikation damit.“

„Darüber hinaus haben wir ein fundiertes Training bekommen, das all unsere Fragen beantwortete. Durch die Kombination des SmartScan mit einem Drehtisch können wir automatisierte Messungen durchführen. Das spart Zeit und ermöglicht es uns, automatische Inspektionen sehr komplexer Teile durchzuführen“, fasst Adam Dubowski zusammen.