Anglian Water nutzt zur Optimierung des Netzwerkmanagements eine GIS-Lösung für Versorgungs- und Entsorgungsunternehmen
Zur Verwaltung der Wasserressourcen und der entsprechenden Infrastruktur implementierte Anglian Water (Großbritannien) eine Versorgungsnetz-Managementlösung, um die unternehmenseigenen Anlagendaten zentral zu verwalten, die verschiedenen Unternehmenssysteme miteinander zu verknüpfen und die Arbeitsprozesse im Außendienst zu straffen.
Die Herausforderung
Mit über sechs Millionen privater und gewerblicher Kunden ist Anglian Water das größte Trink- und Abwasserunternehmen in England und Wales und befördert täglich 1,2 Milliarden Liter Wasser durch 113.000 Kilometer Rohre.
Angesiedelt in einer der trockensten und flachsten Regionen des Landes, muss Anglian Water verschiedenste Herausforderungen bewältigen, darunter klimatische Veränderungen, Bevölkerungswachstum, Versorgungssicherheit und behördliche Auflagen. Um die Wasserressourcen und Anlageninfrastruktur der Region besser zu verwalten, benötigte Anglian Water eine Versorgungsnetz-Managementlösung, die die Anlagen- und räumlichen Daten zentralisiert, die verschiedenen Unternehmenssysteme vernetzt und die Arbeitsabläufe im Außendienst strafft.
Die Lösung
Anglian Water kooperierte mit Hexagon Safety & Infrastructure im Rahmen der Entwicklung eines hochfunktionalen GIS für die Versorgungs- und Entsorgungsbranche, das als einheitliche moderne IT-Umgebung für die Anlagen- undraumbezogenen Daten des Unternehmens fungiert.
Auf der Grundlage von IIntergraph G/Technology und G/Water verfügt Anglian Water nun über ein hochentwickeltes Trink- und Abwasser-Infrastruktur-Managementsystem, das ein sehr präzises Netzmodell aller Anlagen umfasst, einschließlich der Hauptwasserleitungen und Abwasserkanäle, Stauseen, Pumpen, Fernleitungen, Schieber, Zähler und Instrumente.