Romer-Messarm Sorgt Für Chancengleichheit Im Motorsport

DEKRA DTM

Man using Romer Measuring Arm on racing car in car showroom

DEKRA ist eine der weltweit führenden Expertenorganisationen. Das Unternehmen ist heute in mehr als 50 Ländern aktiv. Rund 23.000 Mitarbeiter sorgen nachhaltig für Sicherheit, Qualität und Umweltschutz. Im Motorsport unterstützt sie als Offizieller Technischer Partner die DTM (Deutsche Tourenwagen-Masters). An der Rennstrecke immer im Einsatz ist ein mobiles KMG von ROMER.

Der Messarm ist bei jedem Rennen vor Ort. An den Rennwochenenden der DTM kontrolliert das DEKRATeam um Wolfgang Dammert und Volker Noeske unter anderem dass die Abmessungen der Rennwagen sowie das Gewicht von Fahrzeug und Fahrer dem Reglement entsprechen. Schon während der Trainingsläufe werden die DTM Boliden stichprobenartig zur Kontrolle in die DEKRA Box gebeten.

ROMER-Arm: Immer dabei, allzeit bereit

Auf einer eigens für die DTM angefertigten Kohlefaser- Messplatte, die zu jedem Rennen mitreist, werden mindestens die drei Erstplatzierten von Qualifying und Rennen vom DEKRA-Team näher untersucht. Diese Messplatte dient als Referenzebene für die Kontrolle der Abmessungen. DEKRA setzt einen ROMER Infinite 2.0–Messarm ein, um die Karosseriemaße zu erfassen. Dieses portable Koordinatenmessgerät ist seit der Saison 2010 weltweit bei jedem DTM-Rennen dabei. “Das geringe Gewicht des ROMER-Arms macht es uns leicht, ihn an jede Strecke zu bekommen. Wenn es dann zur Sache geht, ist er in ein paar Minuten einsatzbereit”, sagt Volker Noeske.


Sicherheit und Chancengleichheit im Vordergrund

Welche Maße genau an den Rennwagen kontrolliert werden, schreibt das Technische Reglement der DTM vor. In der DEKRA-Box werden beispielsweise die Position des Heckflügels, der Winkel des Diffusors oder die Fahrzeughöhe geprüft. Mit dem ROMER Infinite 2.0 untersucht das DEKRA-Team eine genau definierte Abfolge von bis zu 100 Messpunkten oder vergleicht beliebige Stellen der Karosserie der Rennfahrzeuge mit den hinterlegten CAD-Daten.

R2D2 gehört dazu

Der Einsatz des ROMER-Messarms gehört fest zum Programm eines DTM-Wochenendes. Die Verantwortlichen der Teams verfolgen bei den Messungen sehr gespannt, welche Werte vom DEKRA-Team mit “R2D2”, wie der ROMER-Arm im DTM-Jargon wegen seiner akustischen Rückmeldungen genannt wird, ermittelt werden. Volker Noeske resümiert: “Der ROMER-Arm ist genau das richtige Werkzeug für uns. Die Messwerte sind sehr zuverlässig und reproduzierbar, die Bedienung von Arm und Software schnell zu erlernen. In einem Sport, bei dem es auf Zehntel und Hundertstel Sekunden ankommt, muss man auch sehr genau messen können – und da haben wir mit ‚R2D2’ einen großen Schritt gemacht.”