Volles Vertrauen in Leica Laser Tracker seit fast zwei Jahrzehnten
BAE Systems - England
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BAE Systems ist ein weltweit agierendes Unternehmen, das in der Entwicklung und Lieferung komplexer Luftfahrt- und Verteidigungssysteme zu Land, zu Wasser und in der Luft tätig ist und für diese auch Supportdienstleistungen erbringt. Als eines der größten Verteidigungsunternehmen weltweit und größtes in Europa zählt BAE Systems zu den wichtigsten Herstellern von Militärflugzeugen überhaupt. Die von BAE Systems produzierten Kampfbomber Typhoon, Tornado und Harrier werden von der Royal Air Force an vorderster Front eingesetzt. BAE Systems zählt außerdem zu den wichtigen Beteiligten am F-35 Lightning II Programm und fertigt die Hawk Advanced Trainer. Mit Investitionen von ca. 10 Prozent seines Gewinns in die Forschung und Entwicklung zählte BAE Systems schon immer zu den Pionieren, was die Nutzung neuester Technologien in der Welt der industriellen Messtechnik anbelangt. Dementsprechend reicht die Zusammenarbeit zwischen BAE Systems und Leica Geosystems bis 1991 zurück. Das ist das Jahr, in dem die Markteinführung des weltweit ersten kommerziell erhältlichen Laser Trackers erfolgte.
Als die Laser Tracker von Leica Geosystems vor fast 20 Jahren auf den Markt kamen, war damit eine Revolution der Verfahren im Zusammenhang mit Werkzeugprüfung und Vorrichtungsbau verbunden. Anstatt auf Ur- und Prüflehren sowie das Adlerauge erfahrener Messtechniker zurückzugreifen, wurde es plötzlich möglich, einfache, bedienerunabhängige Messungen vorzunehmen, indem einfach ein Reflektor auf dem zu prüfenden Punkt angebracht wurde. Da Laser Tracker mit XYZ-Koordinaten im dreidimensionalen Raum operieren –im Gegensatz zu Theodoliten mit 1D und 2D – kommen kaum Benutzerfehler vor.
Anfang der 1990er, als die Herstellungsverfahren zunehmend engere Toleranzen bei der Teilemontage erforderten und die Austauschbarkeit von Flugzeug-Ersatzteilen Bedeutung erlangte, machte sich BAE Systems auf die Suche nach einer Möglichkeit, seinen Messaufgaben höhere Wiederholbarkeit und größere Genauigkeit zu verleihen und damit die Abhängigkeit von den individuellen Fähigkeiten der Messtechniker möglichst weitgehend zu reduzieren.
Hauptanliegen war es dabei, immer neueste Messgeräte zu verwenden, um eine absolute Konstanz der Werkzeuge zu gewährleisten. BAE Systems interessierte sich weniger für eine Standardlösung. Vielmehr ging es dem Unternehmen darum, einen langfristigen Geschäftspartner zu gewinnen. In der industriellen Messtechnik stellt der Ankauf von Messgeräten nur einen ersten Schritt dar. Was BAE Systems suchte, war ein zuverlässiger Partner zur Lösung auftretender Probleme, der die zukünftigen Entwicklungen und Trends in der industriellen Messtechnik im Auge behalten und sicherstellen würde, dass BAE Systems seinen Mitbewerbern immer um eine Nasenlänge - oder mehr - voraus ist.
So begann die Partnerschaft zwischen BAE Systems und Leica Geosystems: eine symbiotische Beziehung, in der eine brandneue Technologie von einem der führenden Hersteller der Luftfahrtbranche gnadenlosen Praxistests unterzogen wurde. Der dritte überhaupt gebaute Laser Tracker, ein Mitglied der mittlerweile legendären SMART Reihe, wurde an BAE Systems ausgeliefert, wo er bis heute voll funktionstüchtig und regelmäßig in Betrieb ist – nicht gerade eine Selbstverständlichkeit für ein so komplexes Stück Elektronik und mit Sicherheit ein schlagender Beweis für die von Leica Geosystems gebotene überragende Fertigungs- und Wartungsqualität.
Ein weiteres Beispiel für die vorzügliche Zusammenarbeit von Leica Geosystems und BAE Systems ist Axyz, die Leica eigene modulare Software für Montage- und Kontrollanwendungen. Ursprünglich für BAE Systems unter Berücksichtigung ausschließlich der Anforderung dieses Unternehmens entwickelt, wird Axyz heute von Tausenden Kunden eingesetzt.
Als BAE Systems Laser Tracker Anwendungen einführte, dauerte es einige Zeit, bis die Messtechniker der alten Schule den damit verbundenen Nutzen erkannten. Menschen stehen Veränderungen häufig skeptisch gegenüber und traditionelle Fertigkeiten wandeln sich nur langsam. Doch die wiederholbaren, präzisen Messungen über die benutzerfreundliche Softwareschnittstelle des Laser Trackers ermöglichten erhebliche Einsparungen in Bezug auf Zeit und Kosten. Diese konkreten Ersparnisse waren es, mit denen der Laser Tracker die Messtechniker letztlich für sich einnahm. Schließlich handelte es sich um eine völlig neue Technologie praktisch ohne Vorgänger. Über die Jahre entwickelte sich BAE Systems zu einem der bedeutendsten Kunden von Leica Geosystems: Am Montagestandort Samlesbury sind heute über 20 Laser Tracker aller Produktgenerationen im Einsatz. So war es nur folgerichtig, dass das erste ausgelieferte Exemplar des einzigartigen neuen Absolute Tracker von Leica Geosystems, der im Februar 2008 offiziell auf den Markt kam, an BAE Systems ging. Und nicht nur das: Die Tatsache, dass BAE Systems sogar bereits im Dezember 2007 unter absoluter Geheimhaltung ein Exemplar der Nullserie des Absolute Tracker erhielt, spricht Bände über die gegenseitige Wertschätzung und das Vertrauen, das zwischen Leica Geosystems und BAE Systems herrscht.
BAE Systems war der ideale Kandidat für die Erstauslieferung des neuen Flaggschiffs von Leica Geosystems. Die enorme Erfahrung des Unternehmens in der Arbeit mit Leica Geosystems Laser Trackern reicht bis ins Jahr 1991 zurück. Zwölf Systeme gelangen bei Anwendungen im Werkzeugbereich zum Einsatz, einige weitere dienen zur Montage sehr großer Baugruppen. Infolgedessen kennen die Mitarbeiter von BAE Systems die Produkte sehr genau und können den Laser Tracker unter Verwendung unterschiedlicher Software für die verschiedenen Anwendungen exakt an ihre Bedürfnisse anpassen. Im Laufe der Jahre haben die Messtechniker von BAE Systems ein feines Gespür dafür entwickelt, was und vor allem wie zu
messen ist. Am meisten schätzen sie an den Laser Trackern ihre hochgradige Zuverlässigkeit sowohl in Bezug auf die Genauigkeit als auch auf den Betrieb.
Phil Entwistle, ein langjähriger Nutzer der Leica Geosystems Laser Tracker, erläutert: «Keine zwei Messaufgaben gleichen einander: Jedes Mal ist es ein anderes Flugzeug oder eine andere Komponente. Gerade aufgrund dieser unvorhersehbaren Anforderungen brauchen wir Messgeräte, auf die wir uns hundertprozentig verlassen können und die Tag für Tag, Jahr für Jahr zuverlässige Messergebnisse liefern. Die kompakten Abmessungen des neuen Leica Absolute Tracker erlauben uns, das Instrument im Cockpit eines Flugzeugs einzusetzen, was einen unschätzbaren Vorteil gegenüber der vorigen Generation darstellt.
Unsere Laser Tracker müssen bei der Arbeit einiges aushalten. Manchmal hängen wir sie verkehrt auf oder legen sie flach auf den Boden, um Messungen an der Flugzeugunterseite vorzunehmen. Trotzdem arbeiten sie immer klaglos innerhalb der Spezifikationen. Das hervorstechendste Merkmal der Produkte von Leica Geosystems ist ihre überragende Qualität. Um nur ja keine wichtigen Entwicklungen in der Branche zu versäumen, haben wir vor einigen Jahren eine Reihe anderer Geräte getestet. Dabei zeigte sich nur, was wir ohnehin schon geahnt hatten: dass die Laser Tracker von Leica Geosystems die besten am Markt sind. Wir wissen, dass sie spezifikationsgemäß funktionieren und praktisch keine Manipulationen von Bedienerseite erfordern. Obwohl sie ständig bewegt werden, benötigen unsere Laser Tracker keine stündlich oder täglich durchzuführende Justierung. Die von Hexagon Metrology einmal jährlich erledigte Wartung reicht vollauf. Das schafft kein anderer Hersteller von Laser Trackern.»
Weitere Vorzüge des neuen Absolute Tracker sind seine geringe Größe und sein leichtes Gewicht. Das Gerät kann problemlos von einer Person transportiert werden. Trotz der erheblichen Gewichtsreduktion im Vergleich zur LTD Vorgängerserie ist die mechanische und thermische Stabilität des Absolute Tracker deutlich gestiegen.
Die hohe Mobilität des Systems versetzt BAE Systems in die Lage, auch für andere Unternehmen Industrievermessungsdienstleistungen durchzuführen. So wurde ein langfristiger Vertrag mit MAS (Military Air Solution) abgeschlossen, dem zufolge BAE Systems von der Konzepterstellung bis zum End-of-Lifecycle-Management verschiedene Messdienstleistungen für dieses Projekt des britischen Verteidigungsministeriums erbringt.
Um mit den aktuellen Entwicklungen des Metrologiesektors Schritt zu halten, hat BAE Systems einen Absolute Tracker bestellt, der für 6D-Messungen mit dem handgeführten Leica T-Scan nachgerüstet werden kann. Das Unternehmen prüft derzeit die Möglichkeit, den Handscanner zur Zykluskontrolle von in der Montage befindlichen Vorrichtungen zu verwenden. Durch die Fähigkeit, binnen Minuten Millionen von Datenpunkten zu erfassen, erlaubt der Leica T-Scan eine sofortige Evaluierung der Maßhaltigkeit eines Projekts. Dank der grafischen Darstellung der Messdaten, die über CAD-Zeichnungen gelegt werden kann, werden Abweichung sofort sichtbar und Korrekturen können bei Bedarf durchgeführt werden, ohne dass zuerst die komplette Vorrichtung fertig gestellt werden muss. Diese Zwischenprüfungen ermöglichen eine erhebliche Verringerung der Produktionszeiten.
BAE Systems interessiert sich auch für andere T-Produkte wie beispielsweise die Leica T-Probe, die ohne Umpositionierung des Laser Trackers eine Prüfung von Punkten erlaubt, zu denen kein direkter Sichtkontakt besteht. Nigel Gore, Leiter der Geschäfts- und Prozessentwicklung, über den neuen Absolute Tracker: «Er verfügt über eine Vielzahl innovativer Merkmale, die ihn zum absoluten Marktführer machen. Der Schnellverschluss ist fantastisch. Weil die Nutzer wissen, wie einfach der Laser Tracker von der Basis genommen werden kann, zögern sie nicht, das Gerät zu bewegen. Das beschleunigt den Messvorgang. Eine großartige Erfindung sind auch die automatischen Protokollierungstools. Außerdem benötigt der Absolute Tracker nach dem Einschalten nur fünf Minuten, bis er messbereit ist. Danach ist er den ganzen Tag voll einsatzbereit und arbeitet zuverlässig innerhalb der Spezifikationen. Das ist wohl der beste Beweis für sein solides Design - innen wie außen. Unter dem Strich profitiert unser Werkzeugbau enorm von den neuen Features, die ihren Beitrag dazu leisten, dass wir der Konkurrenz einen Schritt voraus sind und bleiben.»
Als die Laser Tracker von Leica Geosystems vor fast 20 Jahren auf den Markt kamen, war damit eine Revolution der Verfahren im Zusammenhang mit Werkzeugprüfung und Vorrichtungsbau verbunden. Anstatt auf Ur- und Prüflehren sowie das Adlerauge erfahrener Messtechniker zurückzugreifen, wurde es plötzlich möglich, einfache, bedienerunabhängige Messungen vorzunehmen, indem einfach ein Reflektor auf dem zu prüfenden Punkt angebracht wurde. Da Laser Tracker mit XYZ-Koordinaten im dreidimensionalen Raum operieren –im Gegensatz zu Theodoliten mit 1D und 2D – kommen kaum Benutzerfehler vor.
Anfang der 1990er, als die Herstellungsverfahren zunehmend engere Toleranzen bei der Teilemontage erforderten und die Austauschbarkeit von Flugzeug-Ersatzteilen Bedeutung erlangte, machte sich BAE Systems auf die Suche nach einer Möglichkeit, seinen Messaufgaben höhere Wiederholbarkeit und größere Genauigkeit zu verleihen und damit die Abhängigkeit von den individuellen Fähigkeiten der Messtechniker möglichst weitgehend zu reduzieren.
Hauptanliegen war es dabei, immer neueste Messgeräte zu verwenden, um eine absolute Konstanz der Werkzeuge zu gewährleisten. BAE Systems interessierte sich weniger für eine Standardlösung. Vielmehr ging es dem Unternehmen darum, einen langfristigen Geschäftspartner zu gewinnen. In der industriellen Messtechnik stellt der Ankauf von Messgeräten nur einen ersten Schritt dar. Was BAE Systems suchte, war ein zuverlässiger Partner zur Lösung auftretender Probleme, der die zukünftigen Entwicklungen und Trends in der industriellen Messtechnik im Auge behalten und sicherstellen würde, dass BAE Systems seinen Mitbewerbern immer um eine Nasenlänge - oder mehr - voraus ist.
So begann die Partnerschaft zwischen BAE Systems und Leica Geosystems: eine symbiotische Beziehung, in der eine brandneue Technologie von einem der führenden Hersteller der Luftfahrtbranche gnadenlosen Praxistests unterzogen wurde. Der dritte überhaupt gebaute Laser Tracker, ein Mitglied der mittlerweile legendären SMART Reihe, wurde an BAE Systems ausgeliefert, wo er bis heute voll funktionstüchtig und regelmäßig in Betrieb ist – nicht gerade eine Selbstverständlichkeit für ein so komplexes Stück Elektronik und mit Sicherheit ein schlagender Beweis für die von Leica Geosystems gebotene überragende Fertigungs- und Wartungsqualität.
Ein weiteres Beispiel für die vorzügliche Zusammenarbeit von Leica Geosystems und BAE Systems ist Axyz, die Leica eigene modulare Software für Montage- und Kontrollanwendungen. Ursprünglich für BAE Systems unter Berücksichtigung ausschließlich der Anforderung dieses Unternehmens entwickelt, wird Axyz heute von Tausenden Kunden eingesetzt.
Als BAE Systems Laser Tracker Anwendungen einführte, dauerte es einige Zeit, bis die Messtechniker der alten Schule den damit verbundenen Nutzen erkannten. Menschen stehen Veränderungen häufig skeptisch gegenüber und traditionelle Fertigkeiten wandeln sich nur langsam. Doch die wiederholbaren, präzisen Messungen über die benutzerfreundliche Softwareschnittstelle des Laser Trackers ermöglichten erhebliche Einsparungen in Bezug auf Zeit und Kosten. Diese konkreten Ersparnisse waren es, mit denen der Laser Tracker die Messtechniker letztlich für sich einnahm. Schließlich handelte es sich um eine völlig neue Technologie praktisch ohne Vorgänger. Über die Jahre entwickelte sich BAE Systems zu einem der bedeutendsten Kunden von Leica Geosystems: Am Montagestandort Samlesbury sind heute über 20 Laser Tracker aller Produktgenerationen im Einsatz. So war es nur folgerichtig, dass das erste ausgelieferte Exemplar des einzigartigen neuen Absolute Tracker von Leica Geosystems, der im Februar 2008 offiziell auf den Markt kam, an BAE Systems ging. Und nicht nur das: Die Tatsache, dass BAE Systems sogar bereits im Dezember 2007 unter absoluter Geheimhaltung ein Exemplar der Nullserie des Absolute Tracker erhielt, spricht Bände über die gegenseitige Wertschätzung und das Vertrauen, das zwischen Leica Geosystems und BAE Systems herrscht.
BAE Systems war der ideale Kandidat für die Erstauslieferung des neuen Flaggschiffs von Leica Geosystems. Die enorme Erfahrung des Unternehmens in der Arbeit mit Leica Geosystems Laser Trackern reicht bis ins Jahr 1991 zurück. Zwölf Systeme gelangen bei Anwendungen im Werkzeugbereich zum Einsatz, einige weitere dienen zur Montage sehr großer Baugruppen. Infolgedessen kennen die Mitarbeiter von BAE Systems die Produkte sehr genau und können den Laser Tracker unter Verwendung unterschiedlicher Software für die verschiedenen Anwendungen exakt an ihre Bedürfnisse anpassen. Im Laufe der Jahre haben die Messtechniker von BAE Systems ein feines Gespür dafür entwickelt, was und vor allem wie zu
messen ist. Am meisten schätzen sie an den Laser Trackern ihre hochgradige Zuverlässigkeit sowohl in Bezug auf die Genauigkeit als auch auf den Betrieb.
Phil Entwistle, ein langjähriger Nutzer der Leica Geosystems Laser Tracker, erläutert: «Keine zwei Messaufgaben gleichen einander: Jedes Mal ist es ein anderes Flugzeug oder eine andere Komponente. Gerade aufgrund dieser unvorhersehbaren Anforderungen brauchen wir Messgeräte, auf die wir uns hundertprozentig verlassen können und die Tag für Tag, Jahr für Jahr zuverlässige Messergebnisse liefern. Die kompakten Abmessungen des neuen Leica Absolute Tracker erlauben uns, das Instrument im Cockpit eines Flugzeugs einzusetzen, was einen unschätzbaren Vorteil gegenüber der vorigen Generation darstellt.
Unsere Laser Tracker müssen bei der Arbeit einiges aushalten. Manchmal hängen wir sie verkehrt auf oder legen sie flach auf den Boden, um Messungen an der Flugzeugunterseite vorzunehmen. Trotzdem arbeiten sie immer klaglos innerhalb der Spezifikationen. Das hervorstechendste Merkmal der Produkte von Leica Geosystems ist ihre überragende Qualität. Um nur ja keine wichtigen Entwicklungen in der Branche zu versäumen, haben wir vor einigen Jahren eine Reihe anderer Geräte getestet. Dabei zeigte sich nur, was wir ohnehin schon geahnt hatten: dass die Laser Tracker von Leica Geosystems die besten am Markt sind. Wir wissen, dass sie spezifikationsgemäß funktionieren und praktisch keine Manipulationen von Bedienerseite erfordern. Obwohl sie ständig bewegt werden, benötigen unsere Laser Tracker keine stündlich oder täglich durchzuführende Justierung. Die von Hexagon Metrology einmal jährlich erledigte Wartung reicht vollauf. Das schafft kein anderer Hersteller von Laser Trackern.»
Die hohe Mobilität des Systems versetzt BAE Systems in die Lage, auch für andere Unternehmen Industrievermessungsdienstleistungen durchzuführen. So wurde ein langfristiger Vertrag mit MAS (Military Air Solution) abgeschlossen, dem zufolge BAE Systems von der Konzepterstellung bis zum End-of-Lifecycle-Management verschiedene Messdienstleistungen für dieses Projekt des britischen Verteidigungsministeriums erbringt.
Um mit den aktuellen Entwicklungen des Metrologiesektors Schritt zu halten, hat BAE Systems einen Absolute Tracker bestellt, der für 6D-Messungen mit dem handgeführten Leica T-Scan nachgerüstet werden kann. Das Unternehmen prüft derzeit die Möglichkeit, den Handscanner zur Zykluskontrolle von in der Montage befindlichen Vorrichtungen zu verwenden. Durch die Fähigkeit, binnen Minuten Millionen von Datenpunkten zu erfassen, erlaubt der Leica T-Scan eine sofortige Evaluierung der Maßhaltigkeit eines Projekts. Dank der grafischen Darstellung der Messdaten, die über CAD-Zeichnungen gelegt werden kann, werden Abweichung sofort sichtbar und Korrekturen können bei Bedarf durchgeführt werden, ohne dass zuerst die komplette Vorrichtung fertig gestellt werden muss. Diese Zwischenprüfungen ermöglichen eine erhebliche Verringerung der Produktionszeiten.
BAE Systems interessiert sich auch für andere T-Produkte wie beispielsweise die Leica T-Probe, die ohne Umpositionierung des Laser Trackers eine Prüfung von Punkten erlaubt, zu denen kein direkter Sichtkontakt besteht. Nigel Gore, Leiter der Geschäfts- und Prozessentwicklung, über den neuen Absolute Tracker: «Er verfügt über eine Vielzahl innovativer Merkmale, die ihn zum absoluten Marktführer machen. Der Schnellverschluss ist fantastisch. Weil die Nutzer wissen, wie einfach der Laser Tracker von der Basis genommen werden kann, zögern sie nicht, das Gerät zu bewegen. Das beschleunigt den Messvorgang. Eine großartige Erfindung sind auch die automatischen Protokollierungstools. Außerdem benötigt der Absolute Tracker nach dem Einschalten nur fünf Minuten, bis er messbereit ist. Danach ist er den ganzen Tag voll einsatzbereit und arbeitet zuverlässig innerhalb der Spezifikationen. Das ist wohl der beste Beweis für sein solides Design - innen wie außen. Unter dem Strich profitiert unser Werkzeugbau enorm von den neuen Features, die ihren Beitrag dazu leisten, dass wir der Konkurrenz einen Schritt voraus sind und bleiben.»