Den Wettkampf immer im Blick: Norseman Xtreme Triathlon
Organisatoren nutzen HxGN Connect zum Management eines Extremsport-Events in der norwegischen Wildnis
Die Herausforderung
Der Norseman Xtreme Triathlon war der erste Extremtriathlon der Welt. Jedes Jahr stellen sich die Besten der Besten einer ultimativen physischen und mentalen Herausforderung, bei der sie versuchen, 226 Kilometer (ca. 140 Meilen) bei unbarmherzigen eisigen Temperaturen und in großen Höhen in der unwirtlichen, rauen norwegischen Wildnis zurückzulegen. Das macht den Norseman Xtreme zu einem der härtesten Triathlon-Events der Welt.
Die Veranstaltung unterscheidet sich von anderen Ausdauerwettbewerben dadurch, dass es sich bei ihr um ein Punkt-zu-Punkt-Rennen handelt. Es führt über insgesamt 5.000 Höhenmeter (16.404 Fuß) durch wunderschönes, abwechslungsreiches und teilweise zerklüftetes Gelände. Das Organisationsteam musste deshalb ein System finden, das ihm einen Überblick über die gesamte Strecke verschaffen konnte und es ermöglichen würde, das Rennen einschließlich der Athleten, der Begleitmannschaften, der medizinischen Teams und der Streckenposten vom Fjord bis zur Ziellinie zu überwachen und zu koordinieren.
Die Lösung
Die von allen Athleten getragenen Tracker wurden in HxGN Connect integriert und speisten Daten in ein gemeinsames Echtzeit-Lagebild ein, sodass die Einsatzleitung jederzeit die genauen Standorte und Positionen der Athleten im Rennen einsehen konnte. Rennstrafen und die Dokumentation von Athleten, die das Rennen abgebrochen haben, waren ebenfalls in die Lösung integriert. Für das Organisationsteam genügten mit dem Internet verbundene Geräte mit einem Standard-Webbrowser, um einen umfassenden Einblick in den Verlauf der Veranstaltung zu erhalten.
Die Oberfläche von HxGN Connect bot eine zentrale Übersicht, die es dem Team ermöglichte, durch die Liste der Teilnehmer zu blättern und ihre Tracker-Informationen einzusehen, interaktive 2D- und 3D-Karten der Strecke darzustellen, die Wassertemperatur des Fjords zu überprüfen (für die Sicherheit beim Schwimmen), die Wechselzonen und die Ziellinie zu überwachen und auf das Bildmaterial von Videokameras zuzugreifen. Außerdem konnte das Team Warnmeldungen zu Vorfällen empfangen und dadurch schnell auf diese reagieren.